Die Ausbildung ist Mitgliedern der Feuerwehrdienste, des Zivilschutzes und spezifischer Unternehmen zugänglich. Ermöglicht worden ist sie (auf französischsprachiger Seite) durch das KCCE, die UMONS und das Ausbildungsinstitut der Provinz Hennegau, die mit der Feuerwehr und verschiedenen Unternehmen des Chemiesektors hervorragend zusammenarbeiten.

Dank der Entscheidung des Ministers des Innern von 2014, diese Ausbildung zu bezuschussen, ist sie noch zugänglicher geworden. Das KCCE übernimmt nämlich 6.000 Euro von den Einschreibegebühren, sodass Mitglieder der Feuerwehrdienste und des Zivilschutzes nur noch 2.000 Euro zu zahlen brauchen.

Bei Unfällen mit gefährlichen Stoffen (ob chemisch, biologisch oder radioaktiv...) ist es angesichts der Dringlichkeit und der Stresssituation nicht immer leicht, die besten Einsatzentscheidungen zu treffen. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die strukturierte Herangehensweise bei Unfällen mit chemischen Stoffen und die Vorbeugung. So wird der Berater fähig sein, den verschiedenen operativen Verantwortlichen und den zuständigen Behörden eine schnelle und strukturierte Stellungnahme über die einzusetzenden personellen und materiellen Mittel und die möglichen Konsequenzen des Unfalls abzugeben.

Weitere Infos? Am 12. Mai, 18 Uhr, findet in der Feuerwehrschule von Seraing (Lüttich) eine Informationsversammlung statt. Voreinschreibungen sind bis zum 31. August 2015 möglich. Die Vortests finden Anfang September 2015 statt und die Ausbildung wird am 1. Oktober 2015 beginnen. Informationen und Online-Voreinschreibungen auf der Website der Universität Mons.

Kontakte:

UMONS
risques@umons.ac.be
Tél.:    +32 (0)65 37 44 01
+32 (0)65 37 37 15

IPFh - Ecole du Feu
ipf.secretariat@hainaut.be
Tél.:    +32(0)65 32 58 02